Für ihre herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet der Veränderbarkeit des Alternsprozesses und dessen Folgen für den demografischen Wandel erhält Ursula Staudinger den mit 30.000 Euro dotierten Braunschweiger Forschungspreis.
Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth erklärte: „Frau Prof. Staudinger ist es wichtig, dass Arbeitgeber die Kompetenzen älterer Menschen erkennen und fördern. Das ist eine zentrale Zukunftsfrage: Wird es gelingen, die Fähigkeiten und die große Erfahrung älterer Arbeitnehmer sinnvoll einzubinden und wertzuschätzen? Deshalb ist es mir wichtig, dass wir die Arbeit von Frau Prof. Staudinger mit dem Braunschweiger Forschungspreis honorieren.“
Prof. Jürgen Hesselbach, Präsident der Technischen Universität Braunschweig, ergänzte: „Mit Ursula M. Staudinger zeichnen wir eine international führende Alternswissenschaftlerin aus.“ Ihre Forschungen zu den Potenzialen des Alterns seien richtungsweisend für die künftige Gestaltung unserer Lebens-, Arbeits- und Bildungswelten.
Der Braunschweiger Forschungspreis zeichnet international herausragende interdisziplinär erzielte Forschungsergebnisse in den Technik-, Lebens- oder Kulturwissenschaften aus. Ein Engagement für Transfer und Nutzung von Wissenschaft in Wirtschaft und Gesellschaft ist Voraussetzung für die Nominierung.
Die feierliche Übergabe des Braunschweiger Forschungspreises findet am 21. November 2014 im Haus der Wissenschaft in Braunschweig statt.
