Jahresversammlung der Leopoldina

Vom 19.-21. September 2014 fand die Jahresversammlung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Rostock statt. Leopoldina-Vizepräsidentin Ursula Staudinger sprach bei der Eröffnung. Thema der Konferenz war „Wahrnehmen und Steuern – Sensorsysteme in Biologie und Technik“. Rund 300 Teilnehmer befassen sich interdisziplinär mit Sinnesorganen und deren technischen Pendants, den Sensoren. Weiterlesen

Neu: Wir haben die Lösungen

Dreizehn der renommiertesten und innovativsten deutschen Psychologen erklären in „Wir haben die Lösungen“ ihre Forschung und suchen schlüssige Antworten auf zentrale Fragen unseres heutigen Lebens. Im Gespräch mit Martin Tschechne betont Ursula Staudinger den Wert älterer Arbeitnehmer. „In vielen Unternehmen und Betrieben beobachten wir immer noch das Vorurteil, dass von einem älteren Mitarbeiter – schon ab etwa 45 – keine großen Lernleistungen mehr zu erwarten sind. Ich sage Ihnen: Das ist eine enorme Vergeudung von Ressourcen!“ Weiterlesen

Zweite Karriere im Alter

Bis zu seinem Ruhestand arbeitete Kurt Höffner erfolgreich als Produktmanager. Dann endlich konnte er sich seinen Kindheitstraum erfüllen und begann seine zweite Karriere als Maler. Seine Werke wurden inzwischen schon auf über zwanzig Ausstellungen gezeigt, unter anderem auch an der Jacobs University Bremen unter der damaligen Leitung von Ursula Staudinger. Kurt Höffner ist ein lebendes Beispiel dafür, wie man sich auch im fortgeschrittenen Alter weiterentwickeln und kreativ tätig sein kann. Siehe Video.

Schwerpunkt-Interview in Personal Quarterly

Die aktuelle Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Personal Quarterly widmet sich dem Thema „Demografie: Altersstrukturen jenseits von Managementmethoden bewältigen“. Im Schwerpunkt-Interview betont Ursula Staudinger, dass Personalarbeit die gesamte Laufbahn von Mitarbeitern in den Blick nehmen sollte. „Es reicht nicht aus, die Aufmerksamkeit erst im Alter von 55 auf die Mitarbeiter zu richten“, sagt sie. Staudinger kritisiert, dass das Thema Demografie in vielen Unternehmen nur halbherzig angegangen wird. „Von Einzelmaßnahmen sollte das Personalmanagement hin zu einer systemischen Betrachtung kommen, die bislang gescheut wurde.“