Am 11. November führten das Mortimer B. Zuckerman Mind Brain Behavior Institute und das Columbia Aging Center gemeinsam erstmalig den “Columbia Aging Workshop” durch. Über 50 Columbia-Wissenschaftler sowie Universitätspräsident Lee C. Bollinger nahmen an dem Workshop teil. Die Universität untermauerte damit ihr Bekenntnis zur Förderung der interdisziplinären Alternsforschung.
Ursula Staudinger, Gründungsdirektorin des Columbia Aging Centers, setzt sich seit ihrem Antritt im Juli 2013 für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Alternsforschung ein. “Unser Ziel ist es, herausragende Forschung über die systemische Natur des Alterns zu betreiben und gleichzeitig unsere Erkenntnisse für politische Entscheidungsprozesse transparent zu machen. Mit dem ersten Columbia Aging Workshop ist es uns gelungen, einen Dialog unter den führenden Wissenschaftlern der Biologie, Verhaltensforschung und kontextuellen Forschung zu initiieren.“
“Wir sind Zeugen eines historischen demografischen Wandels, der bedeutende Folgen für die globale Gesellschaft hat”, sagte Lee C. Bollinger, Präsident der Columbia University. “Columbia hat sich verpflichtet, die Veränderbarkeit des individuellen Alternsprozesses besser zu verstehen. Indem wir interdisziplinär arbeiten und diese Themen auf völlig neue Weise untersuchen, ist die Fakultät dabei, Präzisionsmedizin und andere aufkommende Lösungswege zu entwickeln, um den Alternsprozess zu verändern.“